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Erlebnis mit Geschichte

 

Die Neuburg –

Das Künstlerschloss am Unteren Inn

Landkreis­galerie

Die Landkreisgalerie ist Dienstag bis Sonntag, jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen sind nach An­mel­dung möglich. Ak­tu­elle Aus­stel­lungen finden Sie un­ter www.land­kreis­galerie.de. Einen kleinen Vorge­schmack auf den Paradiesgarten bietet sich bei einer Garten­reise mit Garten­bot­schafter Dr. Wilfried Hartleb un­ter www.passauer-land.de. Land­kreis­galerie Passau im Schloss Neu­burg Burgberg 5, 94127 Neu­burg am Inn, Telefonnummer +49 851 397-621

Hoch über dem Inn thront die Neuburg. Sie ist über eine steil hi­nauf­füh­ren­de Straße vom Innradweg aus zu er­rei­chen. Aber auch bequem per Auto oder Bus. Denn die Neuburg lädt nicht nur auf einen kleinen Ab­ste­cher, son­dern zu einem mehrstün­digen Aus­flug ein. Oder dient als Aus­gangs­punkt für eine ro­man­tische Wan­derung am Kün­stler­steig.
Die Neuburg gehört zu den bedeutendsten Kul­tur­denkmälern im Passauer Land. Erbaut hatten sie die Gra­fen von Vornbach um 1050. Heute ist das Schloss im Besitz des Land­krei­ses und das ganze Jahr über einen Besuch wert. Bei sommerlichen Temperaturen lädt der Para­dies­garten zum Lustwandeln ein, ganz im Sinne ihrer einstigen Besitzer, die das Klein­od mit Grotte erschaffen ließen. Dort wird auch der Blick auf die Hö­hen­züge des öster­rei­chisch­en Inntals freigegeben. Ein wunderbares Naturschauspiel.

Vom Adelssitz zum Künstlerschloss

Über eine jahrhundertealte Brücke gelangt man zur Hauptburg. Im Inneren der Schloss­anlage mit ihrer fast 1000-jährigen Geschichte lässt sich Kultur im Passauer Land erleben. In der Landkreisgalerie zeigen regel­mäßig regio­nal und überregional bedeutende Künstler ihre Werke. Dort ist auch die Daueraus­stellung mit dem Titel „Schloss Neuburg und seine Ge­schichte“ zu sehen. Ganz besonders sind die Wand­bildreste des Malers und Baumeisters Wolf Huber mit dem „Parisurteil“, die aus dem 16. Jahr­hundert stammen, einer Zeit, in der Graf Niklas III. von Salm die Burg in ein Renaissance- Schloss umgestalten ließ. Die Neuburg wechselte häufig die Besitzer. Jeder verewigte sich mit baulichen Neuerungen seiner Epoche. Die barock­artigen Elemente stammen von Graf Georg Ludwig von Sinzen­dorf. Später diente die Anlage den Fürst­bischöfen von Passau als Jagdschloss, bis sie im Rahmen der Säkularisation versteigert wurde. Nach einem Brand drohte ihr sogar der Abriss. Dank einer Initiative des Passauer Kunst­ver­eins wurde die Neuburg durch den Landes­verein für Heimatschutz unter Wahrung der historischen Bausubs tanz als „Künstler­erho­lungsheim“ wiederaufgebaut. Damit blühte die Neuburg wieder auf. Viele Künstler und andere illustre Gäste genossen hier ihren unver­gess­lichen sommerlichen Aufenthalt.

Burgkapelle und Marmorsäle

Zu einer kleinen Rast lädt die gotische Burg­kapelle St. Pankratius ein. Sie wurde in den vergangenen Jahren aufwendig saniert. 1,5 Mio. Euro investierte der Landkreis in das Schmuckstück. Zu den öffent­lich zugäng­lichen Räumen der Neuburg zählen auch die drei „Marmorsäle“ mit ihrem Terrakotta­schmuck und den Wandmalereien, die durch ein Ein­gangsportal mit Renaissanceverkleidung betreten werden. Im ersten Stock befindet sich der Rittersaal, der mit seinen großen Kron­leuchtern und den tiefen bogenförmigen Fenstern einen feierlichen Eindruck hinterlässt. Die einstigen Repräsentations­räume in der Haupt­burg sind heute insbesondere zum Feiern von Hochzeiten beliebt. Doch auch der Land­kreis­saal in der Vorburg ist ein Veran­staltungsort für größere Festlichkeiten. Rund um die Neuburg führt ein kleiner Waldweg, der einen Blick auf die große Schlossanlage mit Vorburg, Hauptburg, Sälen und Söller sowie der Hoftaferne gewährt. Doch schauen Sie sich selbst auf der Neuburg um und kommen Sie ihrer Geschichte nahe!
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